Weniger Schnee, weniger SkifahrerInnen in OÖ?

Schneefall in Oberösterreich – Mit einer Schlagzeile wie dieser wurden wir im heurigen Winter bislang kaum konfrontiert. In vielen (vor allem kleineren) Skigebieten des Landes standen Lifte still, waren Pisten grün und leer. Wir wollten wissen, ob der schneearme Winter 2019/2020 dazu geführt hat, dass heuer viele Personen auf Skifahren und Snowboarden verzichtet haben.

Wir haben Anfang Februar 2020 telefonisch 800 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher gefragt, ob sie diesen Winter schon Skifahren oder Snowboarden waren oder einen solchen Ausflug noch planen. Obwohl viele heuer vielleicht weitere Wege in Anspruch nehmen mussten um auf die Pisten zu gelangen, zeigt sich, dass der Anteil der SkifahrerInnen und SnowboarderInnen im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben ist. 25% (24% in der Saison 2018/19) waren bereits oder wollen in der Saison 2019/20 Skifahren gehen, 2% (2%) wollen Snowboarden, 3% (1%) wollen beides machen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass 68% der OberösterreicherInnen weder Skifahren noch Snowboarden. Im Vorjahr waren es 66%.

Tendenziell sind mehr Männer als Frauen auf den Pisten anzutreffen. Snowboarden ist vor allem Thema bei den unter 30jährigen OberösterreicherInnen.

Warmes Wetter und Schneemangel dürften Gründe dafür sein, dass es etwas mehr als zuletzt in Skigebiete außerhalb Oberösterreichs zieht. 53% (zuletzt 64%) waren bereits oder planen das Skifahren oder Snowboarden in Oberösterreich, 59% (51%) in einem anderen Bundesland, nur 3% (2%) außerhalb Österreichs.

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